Heute hatte ich eine “typische” 3. Piratenstunde.
Was das heißt?
Ganz einfach:
Die ersten beiden Piratenstunden sind meiner Erfahrung nach immer verhältnismäßig “ruhig” – besonders die erste Stunde, wenn alles noch neu ist und die Kinder erstmal ein Gefühl für mich und meine Steuerfrau und auch für das ganze Setting bekommen müssen.
In der zweiten Stunde tauen viele Kinder noch mehr auf und man kann schon gut sehen, welche Kinder sich schon sicher fühlen und aktiver werden.
Die dritte und vierte Piratenstunde sind meist die “Wirbelwind”-Stunden. Denn dann sind die meisten Kinder angekommen: Spätestens in der 3. Stunde können die Kinder sich sicher sein, dass sie von meiner Steuerfrau und mir nichts zu befürchten haben und werden quirliger und die 4. Stunde ist wegen der Erwartung des Schatzes für die Kinder ja immer besonders aufregend.
Und genauso war es auch dieses Mal:
Die ersten beiden Stunden letzte und vorletzte Woche waren eher ruhig und heute – in der 3. Piratenstunde – war ein Teil der Kinder richtig aufgeweckt und quirlig. Das macht es natürlich einerseits ein bisschen herausfordernd, sie durch die Stunde zu leiten und gleichzeitig ist es ein gutes Zeichen, dass sie sich zunehmend sicher fühlen.
Das Palmenwald-Spiel war dann genau das Richtige für die Kinder:
Gleich zu Beginn der Stunde richtig ins Spüren zu kommen – denn durch den “Wald” aus Kinderbeinen (= Stämme der Palmen) mussten sich die Kinder richtig durchquetschen – fanden sie offensichtlich richtig gut.
Die Reihenfolge der beiden anschließenden Spiele “Mangos abwerfen” und “Baumwächter” haben wir umgedreht, weil es sich für unsere Gruppe spontan so passender anfühlte.
Aus den letzten beiden Stunden wusste ich schon, dass es gut ist, wenn ich dem Jungen mit Trisomie 21 kleine Helfer-Aufgaben gebe, die es ihm ermöglichen schon mit dem Material (z.B. den “Mangos” und den Sandsäckchen) zu hantieren, bevor das eigentliche Spiel losgeht. So kann er seinem natürlichen Spielimpuls nachgehen und ist dabei trotzdem die ganze Zeit Teil des Gruppengeschehens.
Das Baumwächter-Spiel haben wir ziemlich abgekürzt, weil die Gruppe an diesem Punkt der Stunde ziemlich zerfasert ist.
Beim “Wellenspuren” waren dann aber alle wieder mit großer Aufmerksamkeit dabei und den “Autotrick”, den ich ihnen im Zuge dessen gezeigt habe, fanden sie super.
Die Kinder haben dazu noch eine Erinnerungskarte zum “Autotrick” von mir bekommen und den Eltern habe ich über die Fächer der Kinder unseren Elternbrief zum “Autotrick” zukommen lassen – damit auch sie ihre Kinder in den nächsten Wochen in puncto Stifthaltung unterstützen können.
Nächste Woche ist unsere erste Schatzstunde! Ich freu mich schon.
PS: Zum Thema Stifthaltung und auch zum “Autotrick” haben Julia und ich vor einer Weile übrigens mal einen Impuls-Artikel geschrieben – da geht es u.a. darum, welche Stifthaltungen für das spätere Schreiben günstig und welche eher ungünstig sind. Und darum, wie man die Stifthaltung im Kita-Alltag fördern kann.
Zu dieser Insel haben wir eine ganze Podcast-Folge aufgenommen und erzählen dir von unseren Abenteuren auf der Körper-Insel.
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