Logbuch: 29.-30. März 2019 – mit dem Piratenschiff in Wien

Vom 29.-30. März 2019 haben wir mit unserem Piratenschiff bei der Fachtagung des österreichischen Ergotherapieverbandes „ergotherapie austria“ angelegt. Wir haben sowohl einen Vortrag zur „Piratenreise“ gehalten als auch einen Workshop dazu gegeben und freuen uns über das viele positive Feedback zu dem Förderprogramm.
Toll war auch, dass viele der Referent*innen die Teilnehmer*innen der Fachtagung dazu aufgerufen haben, mit ihrer Kompetenz noch mehr nach außen zu treten und auch über die Therapie hinaus zu wirken – z.B. andere Fachleute zu beraten und sich neue Arbeitsfelder zu erschließen… Insbesondere Sophie Ulbrich-Ford und Frank Kronenberg haben dies sehr leidenschaftlich vertreten. Besonders wiedererkannt haben wir uns und den Ansatz der „Piratenreise“ in den Worten von Frank Kronenberg, der sagte, dass Ergotherapeut*innen leider meist erst dann zum Einsatz kommen, wenn eine „Verletzung“ bereits passiert ist und ihre Aufgabe besonders darin besteht, sich um diese Verletzungen zu kümmern… Dass es aber viel besser wäre, wenn es erst gar nicht zur Verletzung kommen würde. Aus genau dieser Motivation heraus ist die „Piratenreise“ entstanden! Wir denken, Ergotherapeut*innen – wie auch andere pädagogische und therapeutische Fachkräfte, z.B. Lerntherapeut*innen, Heilpädago*innen, Psychomotoriker*innen, Logopäd*innen, Motopäd*innen, … – können mit ihrer je individuellen Expertise und ihrem fachlichen Blick auf die Kinder einen großen Beitrag leisten und bereits präventiv wirken! Dass es nicht immer einfach ist, neue Wege zu gehen, sich sozusagen „in neue Gewässer aufzumachen“, kam beim Fachtag auch mehrmals zur Sprache. Schön, dass die Referent/innen auch hier ermutigt haben, es trotzdem zu versuchen!

Sehr freuen wir uns auch über die Möglichkeit, in der ergotherapeutischen Fachzeitschrift des Verbandes einen Artikel zur „Piratenreise“ veröffentlichen zu können – er wird im Juni erscheinen.