Logbuch
4. Tag auf der Insel des Experimentierens und Forschens
âWundervoll, wundervoll, wundervoll!â – das hat heute einer meiner wilden Jungs staunend gesagt, als wir unseren Regenbogen fertig gezaubert hatten.
Die Aufgabe des Flaschengeistes an unserem letzten Tag auf der Insel des Experimentierens und Forschens: âZaubert einen Regenbogen!â.
DafĂŒr gab es jede Menge einfarbige GegenstĂ€nde in verschiedenen Abstufungen der Grundfarben Rot, Gelb und Blau und ihrer Misch- bzw. Zwischentöne (GrĂŒn, GelbgrĂŒn, TĂŒrkis, Lila, Orange).
Zuerst haben meine Piratenkinder auf farbigen Teppichfliesen GegenstĂ€nde in Rot, Gelb, GrĂŒn und Blau sortiert â da gab es schon die ersten spannenden GesprĂ€che: âWohin kommen denn jetzt die orangen Sachen?â
Dann haben die Kinder Farbreihen von helleren hin zu dunkleren Farbtönen gelegt. Schnell war klar, dass wir einen Kreis brauchen, um die einzelnen Reihen miteinander zu verbinden. Und dass so auch Zwischentöne wie Orange, TĂŒrkis und Lila untergebracht werden können. Das Ergebnis sah schon sehr schön aus !



Damit war die Aufgabe des Flaschengeistes aber nur bis zur HĂ€lfte erfĂŒllt, denn wir sollten den Regenbogen auch noch zum Leuchten bringen und zwar mit Wasser!
Das gab es in groĂen Flaschen in den Grundfarben Rot, Gelb und Blau (hab ich vorher mit Krepppapier gefĂ€rbt â das ist kostengĂŒnstig und fĂ€rbt prima â allerdings auch die HĂ€nde ).
Nun sollten die Kinder die Farben unseres Regenbogen-Farbkreises in kleineren Flaschen nachmischen. Dazu haben immer zwei Kinder im Team gearbeitet.
Sehr spannend zu beobachten, wie sie gemeinsam ĂŒberlegt haben, wie viel von dem roten und gelben Wasser sie z.B. jeweils nehmen sollten, damit es dann ein helles Orange ergibt (âNicht zu viel Rot!â). Und im nĂ€chsten Schritt dann: âFĂŒr die nĂ€chste Flasche nehmen wir dann einfach mehr Rot, dann wird das Orange dunkler!â


Interessant fand ich auch, wie konzentriert die ganze Gruppe dabei war.
Zwei meiner Jungs fĂ€llt es manchmal nĂ€mlich gar nicht leicht, lĂ€ngere Zeit an einer Sache dran zu bleiben und das Mischen des ganzen Farbkreises dauert schon eine ganze Weile! Aber sie waren super dabei und haben sehr konzentriert erst den Farbkreis gelegt und dann behutsam die Flaschen gefĂŒllt (was gar nicht so einfach ist!) .
Diese Erfahrung (dass die Gruppe so konzentriert ist und selbst Kinder, denen das Dranbleiben insgesamt eher schwer fĂ€llt, so gut dabei bleiben), hab ich in den letzten Jahren in dieser Piratenstunde immer wieder gemacht. Ich glaube, die Kinder lieben einfach das Sinnliche an dieser Aufgabe (ich auch!). Es ist einfach so schön, wie der Farbkreis Flasche fĂŒr Flasche wĂ€chst und wenn er dann endlich fertig ist, ist das einfach ein so schöner âOh!â und âAh!â-Moment. Jedes Jahr wieder .
Mein kleiner Piratenjunge hatte vollkommen Recht âWundervoll, wundervoll, wundervoll!â


Dann gab es wie an jedem 4. Tag auf einer unserer Inseln natĂŒrlich auch wieder einen Schatz (du weiĂt ja: Da, wo ein Regenbogen die Erde berĂŒhrt…) . Und am Ende konnte sich jedes Kind noch mit einer Pipette seine Lieblingsfarben auf ein Filterpapier trĂ€ufeln.

Ja und damit haben wir die 7. Insel unserer Piratenreise hinter uns gelassen und es geht auf das Ende unserer Piratenreise zu â 8. und letzte Insel ist die âInsel des Bauens und Gestaltensâ, da werden wir dann gemeinsam das Piratenfest planen und vorbereiten .
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